Martin Τrautmann
2012-03-10 16:21:51 UTC
Hallo,
kennt jemand eine Software zur Taupunktberechnung, die mir bei einer
spezielleren Frage helfen kann?
Es geht um eine fensterlose, ungedämmte Nordwand. Die anderen Wände
sollen / können aus optischen Gründen nicht gedämmt werden.
Das Haus hatte schon zu ungedämmten Zeiten Schimmelprobleme, mit alten
Fenstern. Inzwischen wurde renoviert, mit neuen, dichten Fenstern und
einer Lüftungsanlage. Damit gibt es aktuell keine Schimmelprobleme mehr.
Wo möglich und nötig wurde der bisherige Innenputz auf Aussenwänden
durch Kalkputz ersetzt.
Eine der Wände würden wir nun gerne dämmen. Wandstärke:
Keller: 60 cm Bruchsandstein
EG: 50 cm Bruchsandstein
OG: 40 cm Feldbrandziegel
DG: 30 cm Feldbrandziegel (Giebelseite)
Die Dämmung der Aussenwand sollte eigentlich die Kälteverluste
reduzieren und damit die Schimmelgefahr mindern.
Da aber nur eine Seite gedämmt werden soll könnte sich an der Ecke ein
Temperatursprung bilden und die aktuelle Feuchtigkeitsmenge
konzentrierter kondensieren - das ist die eine Meinung. Die Gegenmeinung
sagt, dass selbst die Dämmung von Teilflächen dort die Situation
verbessert, während sie sich an den ungedämmten wie bisher verhält.
Das Klima ist hier in Freiburg recht gemäßigt. Oberflächentemperaturen
hatte ich mal gemessen - die lagen bei minus 20 Grad Aussentemperatur
(Rekordkältewerte der letzten Jahre) bei 12 Grad auf der Innenseite und
20 Grad Raumtemperatur. Bei solch niedrigen Temperaturen ist die
Luftfeuchtigkeit durch die Lüftungsanlage im Winter aber recht gering,
unter 50 %.
Mit welchen Werten sollte ich für eine Berechnung arbeiten?
Welche Dämmstoffstärke wäre angemessen? Ohne Fenster und mit genügend
Platz ist eigentlich jede Stärke dort möglich - aber 140 mm bei WLG 0,35
http://www.u-wert.net/ kenne ich - sehr hilfreich, aber die Eckfrage
wird damit nicht beantwortet.
Schönen Gruß
Martin
[f'up d.s.a]
kennt jemand eine Software zur Taupunktberechnung, die mir bei einer
spezielleren Frage helfen kann?
Es geht um eine fensterlose, ungedämmte Nordwand. Die anderen Wände
sollen / können aus optischen Gründen nicht gedämmt werden.
Das Haus hatte schon zu ungedämmten Zeiten Schimmelprobleme, mit alten
Fenstern. Inzwischen wurde renoviert, mit neuen, dichten Fenstern und
einer Lüftungsanlage. Damit gibt es aktuell keine Schimmelprobleme mehr.
Wo möglich und nötig wurde der bisherige Innenputz auf Aussenwänden
durch Kalkputz ersetzt.
Eine der Wände würden wir nun gerne dämmen. Wandstärke:
Keller: 60 cm Bruchsandstein
EG: 50 cm Bruchsandstein
OG: 40 cm Feldbrandziegel
DG: 30 cm Feldbrandziegel (Giebelseite)
Die Dämmung der Aussenwand sollte eigentlich die Kälteverluste
reduzieren und damit die Schimmelgefahr mindern.
Da aber nur eine Seite gedämmt werden soll könnte sich an der Ecke ein
Temperatursprung bilden und die aktuelle Feuchtigkeitsmenge
konzentrierter kondensieren - das ist die eine Meinung. Die Gegenmeinung
sagt, dass selbst die Dämmung von Teilflächen dort die Situation
verbessert, während sie sich an den ungedämmten wie bisher verhält.
Das Klima ist hier in Freiburg recht gemäßigt. Oberflächentemperaturen
hatte ich mal gemessen - die lagen bei minus 20 Grad Aussentemperatur
(Rekordkältewerte der letzten Jahre) bei 12 Grad auf der Innenseite und
20 Grad Raumtemperatur. Bei solch niedrigen Temperaturen ist die
Luftfeuchtigkeit durch die Lüftungsanlage im Winter aber recht gering,
unter 50 %.
Mit welchen Werten sollte ich für eine Berechnung arbeiten?
Welche Dämmstoffstärke wäre angemessen? Ohne Fenster und mit genügend
Platz ist eigentlich jede Stärke dort möglich - aber 140 mm bei WLG 0,35
http://www.u-wert.net/ kenne ich - sehr hilfreich, aber die Eckfrage
wird damit nicht beantwortet.
Schönen Gruß
Martin
[f'up d.s.a]