Andreas Oehler
2023-11-20 16:56:39 UTC
Aber das mit den großen Häusern alter Leute kenn ich auch. Die Fehler
wurden aber früher gemacht. Da planen die Leute so, als ob die Kinder
zu Hause bleiben und da dann mit Ehepartner und Kindern zusammen mit
den alten Leuten leben. Und dann sind die Kinder eines Tages alle weg
und die alten Leute sitzen alleine in einer riesigen Bude.
Wie plant man denn ein Haus, das für Eltern und Kinder groß genug ist,wurden aber früher gemacht. Da planen die Leute so, als ob die Kinder
zu Hause bleiben und da dann mit Ehepartner und Kindern zusammen mit
den alten Leuten leben. Und dann sind die Kinder eines Tages alle weg
und die alten Leute sitzen alleine in einer riesigen Bude.
aber ohne Kinder oder gar nach dem Tod eines Ehepartners nicht zu groß?
Ein kleines "Kernhaus" mit Infrastruktur, Wasser etc und einer
angedockten Containerlösung in schön. So etwas fehlt - und nein, die
Baucontainer meine ich schon aus optischen Gründen nicht.
Mit zwei Containern Seite-an-Seite könnte man auch durchaus mit einem
kleinen Satteldach einen Anbau vortäuschen.
mit 3 Kids lebt man halt auf 2 Geschossen. Als Paar später nur noch im
Erdgeschoss und vermitetet die Wohnung darüber weiter. Im hohen Alter kann
da dann evtl. jemand leben, der Pflege übernimmt, während das von vorn
herein barrierefreie Erdgeschoß mit entsprechend großzügigem Bad, breiten
Türen, ohne Schwellen bis auf die Straße für den Alten überbleibt.
Ich kenne hingegen mehrere Paare, die mit um die 30 ein schickes Haus am
Hang gebaut haben und sich mit der Finanzierung wirklich gequält, die mit
reichlicht 50 aber schon wieder darüber nachdenken, wie sie sich von der
überdimensionierten Bude mit den unbequem vielen Treppenstufen trennen
können. Dabei ist das Haus noch nicht mal abbezahlt.
Andere haben sich kurz nach dem Hauskauf getrennt, die kleinen Kinder
bleiben im Haus, die Eltern mieten beide je eine weitere Wohnung.
Einzig Makler und Banken freuen sich.
Andreas