jbn1
2007-01-18 08:25:37 UTC
Hallo,
wir haben im Herbst 2005 angebaut. Anbau auf Betonbodenplatte mit
Isolierung, Estrich und darauf Fliesen. Flachdach aus Beton mit
ordentlicher Aufdachdämmung. Wände aus 30 cm Pyroton innen und außen
verputzt. Da der Anbau schnell bezogen werden sollte haben wir 4 Wochen
mit einem großen Bautrockner den Anbau entfeuchtet. Von innen haben
wir die Betondecke nicht verputzt. Wir haben sie mit Konterlattung
versehen und darauf MDF-Paneele verkleidet. Im Dezember wurde dann der
Anbau bezogen. Schnell stellte sich heraus, dass immer noch soviel
Feuchtigkeit im Anbau zu sein schien, das diese an der Decke
kondensierte und an einer Ecke des Raums an der Paneele vorbei die Wand
runter lief. Also besorgten wir erneut einen Bautrockner, dieses mal
einen kleinen und ließen ihn fast den ganzen Winter immer wieder
laufen. Im Frühjahr und im Sommer dachten wir hätten wir endlich
genug getrocknet und das Problem schien beseitigt. Die MDF-Paneele war
noch nicht mit einer Randabschlussleiste versehen. Das holten wir dann
nach.
Leider ist dieses Problem nicht behoben. Ganz im Gegenteil durch die
Leisten wurde es noch schlimmer. Die Feuchtigkeit scheint jetzt nicht
mehr zirkulieren zu können. In diesem Winter, wenn man es Winter
nennen kann kommt noch mehr Wasser in der beschriebenen Ecke gelaufen
und die Tapete schimmelt schon.
Gestern habe ich eine Paneele samt Leiste in der Ecke entfernt. Gott
sei Dank ist der Schimmel nur auf der Tapete. Der Putz scheint
unversehrt. Momentan ist die Decke trocken. Wir hatten gestern Abend
eine Raumtemperatur von 23,3 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 48% in
ca. 1,2 Meter Höhe im Raum. An der Decke, in der Ecke in der ich die
Paneele entfernt habe war die Temperatur nur 20,0 Grad und die
Luftfeuchtigkeit lag bei 75%! Zu dem Zeitpunkt konnte ich keine
Feuchtigkeit feststellen.
Kommt die Feuchtigkeit noch aus der Betondecke oder ist das
kondensierende Luftfeuchtigkeit?
Was sollen wir tun?
Gruß Johannes Beyen
wir haben im Herbst 2005 angebaut. Anbau auf Betonbodenplatte mit
Isolierung, Estrich und darauf Fliesen. Flachdach aus Beton mit
ordentlicher Aufdachdämmung. Wände aus 30 cm Pyroton innen und außen
verputzt. Da der Anbau schnell bezogen werden sollte haben wir 4 Wochen
mit einem großen Bautrockner den Anbau entfeuchtet. Von innen haben
wir die Betondecke nicht verputzt. Wir haben sie mit Konterlattung
versehen und darauf MDF-Paneele verkleidet. Im Dezember wurde dann der
Anbau bezogen. Schnell stellte sich heraus, dass immer noch soviel
Feuchtigkeit im Anbau zu sein schien, das diese an der Decke
kondensierte und an einer Ecke des Raums an der Paneele vorbei die Wand
runter lief. Also besorgten wir erneut einen Bautrockner, dieses mal
einen kleinen und ließen ihn fast den ganzen Winter immer wieder
laufen. Im Frühjahr und im Sommer dachten wir hätten wir endlich
genug getrocknet und das Problem schien beseitigt. Die MDF-Paneele war
noch nicht mit einer Randabschlussleiste versehen. Das holten wir dann
nach.
Leider ist dieses Problem nicht behoben. Ganz im Gegenteil durch die
Leisten wurde es noch schlimmer. Die Feuchtigkeit scheint jetzt nicht
mehr zirkulieren zu können. In diesem Winter, wenn man es Winter
nennen kann kommt noch mehr Wasser in der beschriebenen Ecke gelaufen
und die Tapete schimmelt schon.
Gestern habe ich eine Paneele samt Leiste in der Ecke entfernt. Gott
sei Dank ist der Schimmel nur auf der Tapete. Der Putz scheint
unversehrt. Momentan ist die Decke trocken. Wir hatten gestern Abend
eine Raumtemperatur von 23,3 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 48% in
ca. 1,2 Meter Höhe im Raum. An der Decke, in der Ecke in der ich die
Paneele entfernt habe war die Temperatur nur 20,0 Grad und die
Luftfeuchtigkeit lag bei 75%! Zu dem Zeitpunkt konnte ich keine
Feuchtigkeit feststellen.
Kommt die Feuchtigkeit noch aus der Betondecke oder ist das
kondensierende Luftfeuchtigkeit?
Was sollen wir tun?
Gruß Johannes Beyen